Am 09. Juli machten sich Annelotte, Mali und Jojo bereits um 5.30 Uhr Richtung Verl auf, um den dritten Wettkampf der NRW-Liga Frauen zu bestreiten. Die Hoffnung war groß, dass der erste richtige Sprinttriathlon mit Windschattenfreigabe noch vor der großen Hitze an dem Tag absolviert werden konnte. Teamkapitänin Biene hatte den Dreien am Vortag die letzte Anweisung auf den Weg gegeben: „Kein Druck, aber ein Podiumsplatz müsste drin sein.“ Das Tagesziel stand also fest: Eine Platzierung auf dem Treppchen und damit Biene glücklich machen.
Zu bestreiten waren 750 m Schwimmen im Verler See, 20 km Radfahren auf einer relativ flachen Radstrecke und abschließend zwei Runden Laufen auf der insgesamt 2,5 km langen Strecke um den Verler See herum. Annelotte legte wieder einmal einen starken Start trotz 3-wöchiger Verletzungspause hin und stieg im vorderen Feld aus dem Wasser, gefolgt von Jojo und Mali. Ein schneller Wechsel und starke Radbeine sorgten bei Jojo dafür, dass sie auf Annelotte aufschließen und die beiden gemeinsam mit anderen NRW-Liga Starterinnen eine Gruppe bilden konnten. Auch Mali konnte sich einer Radgruppe anschließen und hier wieder einmal ihre Stärke unter Beweis stellen, indem sie überwiegend die Führungsarbeit übernahm. In der Reihenfolge Jojo, Annelotte und Mali wechselten die drei auf die größtenteils schattige Laufstrecke. Jojo konnte sich trotz tropischer Temperaturen auf den 4. Platz vorkämpfen. Annelotte hielt ihre Platzierung in den Top Ten und lief als 8. Frau ins Ziel. Auch Mali finishte mit einer starken Platzierung auf dem 19. Platz.
Damit war relativ klar: Ein Podiumsplatz musste drin sein. Und tatsächlich wurde Bienes Auftrag mit dem zweiten Platz als Tagesergebnis souverän ausgeführt. Nach dem dritten NRW-Liga Wettkampf liegen die Frauen somit auf dem 5. Platz in der Gesamtwertung und hoffen, die Platzierung im nächsten Liga-Wettkampf in Krefeld noch einmal verbessern zu können.
Ein großes Dankeschön auch an das NRW-Männerteam für das Anfeuern und Verpflegen im Ziel, Max vom SSF für die vielen professionellen Fotos und last but not least Vincent, der sich für das Austrinken der gewonnenen Sektflasche opferte 🙂
