Am 11.05. wartete die NRW-Liga zum Auftakt der Saison 2025 mit einem Klassiker auf: Teamsprint in Gladbeck. Den haben wir schon häufig absolviert, leider war es für die PSV Männer selten ein wirklich gutes Pflaster (passt auch sprichwörtlich zum Belag der Radstrecke).
Mit dem Team Vincent, Malte, Max und Peter waren wir aber guter Dinge. Die Strategie war klar. Peter spendet beim Schwimmen Wasserschatten, auf dem Rad leistet jeder was geht, Peter schießt sich auf den letzten Metern ab, Malte, Vincent und Max laufen das Ding dann nach Hause. Guter Plan, der sich aber leider eine knappe Stunde vor dem Start erledigte, als Max mit Kleinkind im Stau steckte und er den Wettkampf nicht mehr pünktlich erreichen konnte. Also zu Dritt.
Das Schwimmen fand im Gladbecker Freibad bei überraschend angenehmen Wassertemperaturen und auf eigener Bahn statt. Auch wenn wir die ersten 400 Meter vielleicht etwas zu schnell angegangen sind und Malte sich ganz lang machen musste, lief es beim Schwimmen wirklich gut und konnten wir mit 11:20 Minuten für die 750 Meter motiviert auf die Radstrecke gehen. Auch der Wechsel lief reibungslos.
Auf der Radstrecke hatte zunächst Peter technische Probleme mit seinem Sattel, später dann Malte Probleme mit seiner Radflasche, aber wir ließen uns davon nicht bremsen. Vincent, motiviert durch sein neues Rad und weitere Optimierungen, fuhr die erste Runde hart an, so das Peter und Malte am Ende der ersten Runde gut belastet waren. Da man auf dem Rad ja reden kann (deshalb mag Vincent übrigens Radfahren lieber als Schwimmen), konnten Peter und Malte intervenieren, sodass in den nächsten drei Radrunden ein Tempo gefunden wurde, dass dann auch alle Teammitglieder fahren konnten. So zog größtenteils Vincent das Team mit 34:32 Minuten und einem Schnitt von 40,5 km/h über die gut 21 Kilometer. Nächster Wechsel zum Laufen.
Auch wenn Max sicherlich auf der Radstrecke geholfen hätte, so fehlte seine Laufstärke jetzt insbesondere Peter. Er musste jetzt durchlaufen und konnte nicht wie geplant nach dem Radfahren aussteigen.
Während sich Malte und Vincent etwas zurücklehnen konnten, bekam Peter immer wieder eine Hand in den Rücken geschoben, wenn er selbiges versuchte. Mit großer Unterstützung quälte sich Peter und damit auch das Team in 18:17 Minuten über die Laufstrecke.
Unterm Strich ist keine Disziplin wirklich schlecht gelaufen, dennoch haben wir an einigen Stellen ein paar Sekunden liegen lassen. Da die Leistungsdichte insbesondere zu Beginn der Saison in der NRW-Liga sehr hoch ist, kostet fast jede Sekunde auch Platzierungen. So sprang am Ende nur ein etwas enttäuschender 13. Platz von 18. Teams raus. Es bleibt leider dabei, dass die PSV-Männer in Gladbeck meistens nicht ihre besten Leistungen zeigen können. Solange es aber auch dabei bleibt, dass wir mit zunehmenden Saisonverlauf platzierungstechnisch uns immer weiter verbessern, können wir damit leben.
