Am Start für den ersten Verbändsliga Wettkampf in Hagen standen am 4.6. Martin, Marcel, Stefan und Luca für den PSV Bonn Triathlon, für einige der erste Liga Wettkampf überhaupt.
Die Diskussion im Vorfeld – lohnt sich ein Zeitfahrrad oder nicht – wurde mit 3:1 fürs Rennrad entschieden auch aufgrund der Radstrecke bei der 4mal auf die Syburg hochgefahren werden musste. Dies verunsicherte Martin anfangs, allerdings hatte er mit seinem Zeitfahrrad (knapp) die schnellste Radzeit.
Aber von vorne nach der Registrierung wurden sich noch mit den NRW Liga Teams ausgetauscht, die einen früheren Start in Hagen beim 2×2 Paartriathlon hatten. Die Wechselzone wurde durchgegangen und wir konnten hilfreiche Tipps zur Wechselzone und Strecke bekommen. Der Wichtigste: Anfahren auf eine Brücke also kleinen Gang einlegen.
Nach abgeschlossenen Vorbereitungen ging es um 11:30 Uhr zur Wettkampfbesprechung und anschließend fiel um 11:45 Uhr der Startschuss. Geschwommen wurde auf vier 50 Meter Bahnen jeweils mit 8 Starten. Martin konnte mit einer super Schwimmzeit als erster PSVler das Wasser verlassen.
Die 43km lange Rundstrecke musste viermal abgefahren werden und hatte jeweils drei Wendepunkten und einen längeren Anstieg, was am Ende zu gut 500 Höhenmetern auf der Gesamtstrecke führte. Leider hatte Luca bei der Wettkampfbesprechung nicht ganz aufgepasst und musste einmal anhalten und nachfragen, wie die Streckenführung genau verläuft (das waren wohl die 4 Sekunden, die ihm auf den nächsten Platz gefehlt haben). Im Resümee hat sich gezeigt, dass ein Zeitfahrrad keinen nennenswerten Vorteil aber auch keinen Nachteil gegenüber dem Rennrad hatte.
Nach den 4 Runden auf dem Rad ging es bei brennender Sonne zurück zur Wechselzone im Freibad und in die Laufschuhe. Zum Glück lag der Großteil der Laufstrecke im Schatten. Die Strecke verlief am Ufer des Hengsteysees mit Wendepunkt und musste ebenfalls viermal absolviert werden. Auf jeder Runde ging es gut 800 Meter auf Gras durchs Freibad, nach übereinstimmender Meinung war das der anstrengendste Teil des Tages. Im Ziel angekommen freuten sich alle auf kühle Getränke und frisches Obst.
Die Zeiten über die Kurzdistanz zwischen 2:23h und 2:45h führten zu einem guten 9. Platz genau im Mittelfeld. Rundum zufrieden fuhren wir nach Hause. Im Gepäck große Motivation für die nächsten Rennen.