Der Drei-Brücken-Lauf Bonn – ein Laufbericht von Marko und Milena

Es war ein kleines Highlight für dieses Jahr – ein richtiges Lauferlebnis in einem echten Wettkampf. Nix virtuell, nix Avatar, nix Zwift, sondern echte Menschen, die mit dir in einen Wettkampf einsteigen. Dank eines wirklich gut durchdachten Konzepts mit Hygienebar, versetzten Startblöcken und Maskenpflicht bis zum Start haben die Veranstalter gezeigt, dass es auch in diesen Zeiten möglich ist, einen realen Wettkampf stattfinden zu lassen. 134 Teilnehmer/Innen gingen mit Marko dieses Jahr für den 15km-Lauf an den Start; bei Milena im 30km-Lauf waren es 37.

Der Tag begann um 06:00 Uhr morgens bei Milena mit einem Marmeladenbrot (hausgemachte Marmelade Kirsche Espresso made by Daniela) und Red Bull. Die Strecke ging kurz hinter der Kennedy-Brücke los, führte über die Konrad-Adenauer-Brücke und dann über die Friedrich-Ebert-Brücke – eine Runde für Marko, zwei für Milena. Auch wenn die Strecke damit recht flach verlief, waren die Brückenanstiege nicht zu vernachlässigen: Beim zweiten „Korkenzieher“ am Römerbad war Milena trotz Zucker- und Koffeinschock eher so Dampflok als fliegender Vogel 🙂

Insgesamt war die Konkurrenz stark: Die Erstplatzierte vom ASV Köln setzte beim 30km-Lauf mit Ansage einen neuen Streckenrekord von 1:55:58. Da konnte Milena leider nicht mithalten. In der zweiten Runde konnte sie jedoch die Zweitplatzierte überholen und ging mit einem 2. Platz und einer Zeit von 2:13:53 mit fettem Grinsen und neuen PRs über Halbmarathon und 30 km aus dem Wettkampf. Marko schaffte mit 01:00:53 ebenfalls einen PR über 15 km und wurde Fünfter seiner Altersklasse und 11. Platz gesamt. Das Ganze wurde abgerundet durch leicht sonniges, aber kühles Wetter und wahrlich motivierte Streckenposten, inklusive kleiner Fangruppe bestehend aus Sebastian und Hund Charlie.

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