NRW-Liga in Gladbeck – Teamsprint der Herren

Peter, Puni, Martin und Frank vor dem Start

Die Liga-Saison führte unser Team, wie schon in 2016, zum zweiten Renntermin nach Gladbeck! Wieder stand der Mannschaftssprint über die Distanz 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen auf dem Programm! Hört sich, ob der kurzen Distanz nicht sonderlich anspruchsvoll an, ist in der Realität aber für alle Teilnehmer viel härter als ein normales Einzelrennen! Insbesondere diejenigen mit Schwächen in einzelnen Disziplinen leiden unter dem kollektiven Tempodiktat enorm! Selbst in ausgeglichen besetzten Teams ist ein Mannschaftssprint körperlich und mental enorm fordernd, weil eben alle 4 Mannschaftsmitglieder gemeinsam in einer Wasser- und Windschattenstaffel und mit Schieben beim Laufen die Strecke absolvieren. Das Ganze ähnelt dem Mannschaftszeitfahren bei Grand Tours.

Das PSV Team startete in der Besetzung Puni, Peter, Martin und Frank, die sich in 2016 als schlagkräftig und harmonisch erwiesen hatte.

Die Auftaktdisziplin im 50 m Becken, mit Puni als „Zugmaschine“ und Peter als „Absicherung“ wurde deutlich besser als im Vorjahr absolviert. Das Radfahren, am Ende mit einer sehr guten Zeit im Vergleich zu den anderen Teams (von den am Ende vor uns platzierten Teams waren nur die beiden Siegerteams schneller), verlief allerdings bei uns Vieren sehr unrhythmisch. Der schwierige Stadtkurs mit vielen Kurven und schlechtem Asphalt führte bei einer Attacke zur Überholung eines anderen Teams dazu, dass Frank, eigentlich ein guter Radfahrer, an einer engen Stelle des Parcours kurz vor Beginn der letzten Runde den Anschluss an den Zug verlor!

Puni, Peter und Martin litten unter der großen Hitze beim Laufsplit

So gingen Peter, Puni und Martin zu dritt auf die Laufstrecke! Dort wurde dem Radtempo, nicht ganz freiwillig, Tribut gezollt. Das Tempo war Ok, aber nicht ganz dem Leistungsvermögen der drei verbliebenen PSVler entsprechend. Kein Problem bei einem regionalen Triathlon … in einem NRW-Liga-Rennen ist die Leistungsdichte aber inzwischen so hoch, dass mit der „verlorenen“ Minute leider „nur“ der 12te Rang heraussprang! Wir als Team hatten uns eigentlich mehr vorgenommen!

Ergebnisse

 


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