Und der Wettergott spielt mit
Mit Theresa Geese, Theresa Schörkmaier, Tobias Wilkat und Bernadette Biermann sind am letzten Sonntag vier PSVler in Aachen-Brand in ihre Triathlon-Saison gestartet. Vielen PSVlern dürfte der Brander-Triathlon gut bekannt sein, nicht zuletzt, da er schon öfters Austragungsort unserer Vereinsmeisterschaften war. Während das Wetter im letzten Jahr vielen die Teilnahme verhagelte (im wahrsten Sinne des Wortes), spielte der Wettergott dieses Jahr mit und zeigte sich mit milden Temperaturen. Ein Abschnitt der Radstrecke wurde zwar nachmittags Opfer eines kräftigen Regenschauers, aber ansonsten blieb’s trocken.
Die 500m lange Schwimmstrecke absolvierten wir im 25m-Becken des Brander Hallenbades und da die Schwimmreihenfolge auf den zugeteilten Bahnen vorher freundlich abgestimmt wurde, war der Schwimmstart wirklich sehr entspannt.
Anschließend ging’s zügig in die Wechselzone. Dort fand zwar jeder von uns auf Anhieb sein Fahrrad, aber dennoch hat sich das ein oder andere Optimierungspotenzial gezeigt: Bernadette verschwendete einige Gedanken daran, ob sie denn nun Socken anziehen soll oder nicht, Theresa G. hatte mit einem unzuverlässigen Startnummernband zu kämpfen und Tobias war noch nicht dazugekommen, sich Schnürsenkel mit Schnellverschlusss zu besorgen. Und Radschuhe an die Pedalen gehängt? Hier war nur Theresa S. gut vorbereitet!
Die 22 km lange Radstrecke ging über 3 wellige Runden und wer hier mit einer gut funktionierenden Gangschaltung radeln konnte, war klar im Vorteil. Unser Nachmittags-Starter Tobias hat leider den Regenschauer abbekommen, ist aber zum Glück nicht in die Reißzwecken geraten, die wohl zwischenzeitlich auf der Radstrecke verteilt worden waren. Leider hatte er Pech mit einer scharfen Rechtskurve und ist gestürzt. Trotz aufgeschürftem Knie ist er aber direkt wieder aufs Rad und hat auch das Laufen tapfer durchgezogen.
Wer die 5 km lange Laufstrecke in Aachen-Brand kennt, erinnert sich sicherlich auch an den kurzen, steilen Anstieg, den es zweimal zu bewältigen gilt. Das eröffnet jedenfalls die Möglichkeit, vergleichsweise auszutesten, ob man mit großen Walking-Schritten schneller ist als mit kleinen Lauf-Schritten.
Dank Theresa S., die ihren neuen Inverse-Einteiler trug, konnten wir auch schon unsere neue Vereinsbekleidung vorstellen. Beim Zieleinlauf fiel das neu gestaltete Design direkt auf und wurde von Dirk vom Brander SV übers Mikro kommentiert.
Mit unseren Endzeiten, die alle unter 1:30 h blieben (Theresa S.: 1:20:58, Theresa G.: 1:24:16, Tobias: 01:27:23, Bernadette: 1:29:16), sind wir alle zufrieden. Und Bernadette freut sich riesig, dass sie nach jahrelanger kniebedingter Triathlon-Abstinenz endlich wieder laufen kann und schmerzfrei die Ziellinie erreichte. Dieser freudige Umstand ist übrigens auch Anlass für diesen Bericht (stimmt’s, Martin?!). (Red.: Ja)